Ältere Menschen haben nach Knochenbrüchen erhebliche Probleme, wieder fit zu werden. Das Telemedizin-Projekt "TIRA" (steht für: Telemedizinische intersektorale Rehabilitationsplanung in der Alterstraumatologie) aus dem Uniklinikum Aachen soll den Genesungs- und Rehabilitationsprozess für diese Patientengruppe beschleunigen und optimieren. Zusammen mit dem Telemedizinischen Rettungsassistenzsystem TEMRAS und der intensivmedizinischen Telematik TIM sowie der telemedizinischen Herz-Ambulanz ist auf diesem Zukunftssektor mit TIRA eine weitere Säule am UKA entstanden.
Mit dem neuen Ultraschallgerät Acuson P300 erweitert Siemens Healthcare sein Ultraschall-Portfolio um ein tragbares Gerät für zahlreiche klinische Einsatzfelder. Acuson P300 integriert besonders leistungsfähige Hard- und Softwaretechnologien. Dazu gehören 13 Mehrfrequenz-Schallköpfe, mit denen die unterschiedlichsten Krankheitsbilder untersucht werden können. Fortschrittliche Software-Lösungen wie "Spatial Compounding" helfen, die klinische Bildinformation bei Routine- und Spezialanwendungen zu verbessern. Acuson P300 wird ab Juli 2012 ausgeliefert.
Vor kurzem haben Tepe International und CGM Turkiye, zwei türkische Tochterunternehmen der CompuGroup Medical AG (CGM) fusioniert. Das Unternehmen stärkt damit seine Position in der Türkei und im Mittleren Osten bei Software-Lösungen für Krankenhäuser und Krankenkassen.
Agfa HealthCare hat mit seinem Krankenhaus-Informationssystem (KIS) ORBIS erfolgreich am 12. europäischen Connect-a-thon der Initiative Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) in Bern teilgenommen. Dort testen Hersteller von Gesundheits-IT die Integrationsfähigkeit ihrer Systeme mit der Software anderer Herstellern in einer geschützten Umgebung.
Auf der conhIT-Website wurden jetzt die Kurzanalysen der Aussteller- und Fachbesucherbefragung zur conhIT 2012 veröffentlicht. Die Befragten gaben dem Branchentreff der Healthcare IT, auf dem sich auf dem Berliner Messegelände Ende April 5.357 Besucher über die Themen und Angebote aus dem Bereich IT-Lösungen im Gesundheitswesen informierten, durchweg gute Noten. Die Befragung erfolgte in diesem Jahr erstmals im Nachgang der Veranstaltung online, so dass alle registrierten Fachbesucher und Aussteller der conhIT 2012 teilnehmen konnten.
Ältere Menschen haben nach Knochenbrüchen erhebliche Probleme, wieder fit zu werden. Das Telemedizin-Projekt "TIRA" (steht für: Telemedizinische intersektorale Rehabilitationsplanung in der Alterstraumatologie) aus dem Uniklinikum Aachen soll den Genesungs- und Rehabilitationsprozess für diese Patientengruppe beschleunigen und optimieren. Die Entwicklung wird vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter in NRW mit 648.017 Euro gefördert.
Am 12. September 2012 treffen sich Expertinnen und Experten aus der Gesundheits- und IT-Branche bereits zum achten Mal in der Messe Essen, um über aktuelle Entwicklungen in der Telematik und Telemedizin sowie über IT-Trends in der Gesundheitswirtschaft zu diskutieren. Das Kongressprogramm steht ab sofort auf der offiziellen Website www.it-trends-medizin.de zur Verfügung. Die Online-Anmeldung ist ab jetzt freigeschaltet.
Die Europäische Kommission kündigte heute die letzte und zugleich umfangreichste Runde von Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen innerhalb des Siebten Forschungsrahmenprogramms (RP7) an. Insgesamt 8,1 Mrd. EUR werden für Projekte und Ideen bereitgestellt, mit denen Europas Wettbewerbsfähigkeit gesteigert wird, Fragen wie die menschliche Gesundheit und der Umweltschutz angegangen werden und neue Lösungen für die zunehmenden Herausforderungen der Verstädterung und der Abfallbewirtschaftung gesucht werden.
Medizinische Informations- und Kommunikationstechnologien sind seit vielen Jahren fester thematischer Bestandteil der weltgrößten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf. 2011 zählte der IT-Bereich der MEDICA mehr als 400 Aussteller (MEDICA 2011 insgesamt: 4.571 Aussteller). Der einst kleine Bereich wurde 1987 durch die "MEDICA Medienstraße" ergänzt, bei der sich Ärzte über die Möglichkeiten von Praxisverwaltungsprogrammen erkundigen konnten. Ab 1998 bot dann die MEDICA MEDIA ein in die MEDICA Fachmesse integriertes Fachforum mit Vorträgen und Expertenrunden.
Wissenschaftler haben jetzt im Auftrag des DIMDI die Wirksamkeit von Therapien des Burnout-Syndroms untersucht. Mehrere Studien belegen demnach eine Wirksamkeit für die kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Für andere Therapien wie Musiktherapie, Physiotherapie oder Stressmanagement fehlen jedoch eindeutige Belege. Generell erlaube die Studienlage nur eingeschränkte Aussagen, so die Autoren. Einzig zur KVT gebe es ausreichend hochwertige Studien für einen Wirksamkeitsnachweis. Sie stellen daher infrage, ob von Burnout Betroffene gegenwärtig angemessen behandelt werden.